Viele Jahre nach dem Tod des Vaters findet Torkel S Wächter auf dem Dachboden seines Elternhauses Briefe aus dem KZ Fuhlsbüttel. Es dauert zunächst eine Weile, bis ihm klar wird, dass es die Briefe seines Vaters sind und dass seine Wurzeln in Deutschland liegen. Schließlich hatte det Vater mit ihm nie über seine deutsche Vergangenheit gesprochen.

Aus der Auseinandersetzung mit diesem Fund entsteht Wächters dokumentarischer Roman über die Lagerhaft und anschließende Flucht seines Vaters und über dessen Leidensgenossen und Wegbegleiter. Diese Spurensuche führt schließlich zur Aussöhnung mit Deutschland, der Heimat seines Vaters.

Seit 2006 ist Torkel S Wächter sowohl schwedischer als auch deutscher Staatsbürger – so bleiben seine lange verschwiegenen Wurzeln für immer lebendig.